Die Presse-Freiheit auf der Welt ist schlechter geworden

Die Arbeit von den Journalisten auf der Welt ist schwieriger geworden. Das sagt die Organisation Reporter ohne Grenzen. Die Organisation prüft jedes Jahr die Presse-Freiheit in 180 Ländern. Presse-Freiheit bedeutet: Journalisten können ohne Probleme berichten. Nur noch in 7 Ländern ist das so.

Journalisten halten ihre Mikrofone in Richtung eines Redners.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat wieder die Arbeit von den Journalisten auf der Welt untersucht. (AFP / Gabriel Bouys)
Reporter ohne Grenzen macht immer eine Rang-Liste. Es geht um die Frage: Welches Land hat die besten Arbeits-Bedingungen für Journalisten. Auf Platz 1 ist wieder das Land Norwegen. Das heißt: Dort können Journalisten besonders sicher arbeiten. Deutschland ist nur noch auf Platz 11. Auf dem letzten Platz ist das Land Eritrea in Afrika.
In vielen Ländern ist es für Journalisten gefährlich. In dem Land Mexiko zum Beispiel werden viele Journalisten ermordet. In dem Land China können Journalisten nicht frei berichten. Der Staat kontrolliert nämlich alles. Auch in dem Land Nord-Korea gibt es keine Presse-Freiheit.
Die Organisation Reporter ohne Grenzen hat auch herausgefunden: Immer mehr Redaktionen auf der Welt müssen schließen. Den Redaktionen fehlt Geld.

Wörterbuch

  • Reporter ohne Grenzen

    Reporter ohne Grenzen ist eine Organisation für Journalisten. Sie zeigt, in welchen Ländern die Presse-Freiheit bedroht ist. Und sie meldet es, wenn Journalisten und deren Mitarbeiter in Gefahr sind.

  • Presse

    Presse ist ein anderes Wort für Zeitungen. Manchmal meint man damit auch alle Medien: Zeitungen, Radio- und Fernseh-Sender und das Internet.

  • Presse-Freiheit

    Presse-Freiheit heißt: Journalisten dürfen frei ihre Arbeit tun. Sie dürfen berichten, was in einem Land passiert. In Deutschland steht die Presse-Freiheit im Grund-Gesetz.

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