
In diesem Jahr haben zum 1. Mal Menschen aus Italien und Uganda den Preis bekommen. Gino Strada ist ein italienischer Arzt, der Menschen in Kriegs-Gebieten versorgt. Kasha Jacqueline Nabagesera kämpft in ihrem Land Uganda für die Rechte von homo-sexuellen Menschen. Sex zwischen Menschen mit dem gleichen Geschlecht ist in Uganda verboten.
Außerdem haben Leute aus dem Land Kanada und von den Marshall-Inseln den Preis bekommen. Sheila Watt-Cloutier setzt sich in Kanada für die Rechte von den Inuit ein. So werden die Ur-Einwohner von dem Land genannt. Außerdem hat ein ganzes Volk einen Preis bekommen, nämlich das Volk von den Marshall-Inseln. Das sind Inseln in dem Meer Pazifischer Ozean. Die Regierung von den Inseln hat alle Länder verklagt, die Atom-Waffen besitzen. In dem Gebiet von den Marshall-Inseln hat das Land USA früher Atom-Tests gemacht.
Die Alternativen Nobel-Preise werden jedes Jahr verliehen. Eine Stiftung entscheidet, wer die Preise bekommt. Die Preis-Träger bekommen mehr als 100.000 Euro. Der Name von dem Preis erinnert an die Nobel-Preise. Doch die Stiftung findet: Die Nobel-Preise gehen meistens an Menschen, die aus reichen Ländern kommen und sich für reiche Länder einsetzen. Die Alternativen Nobel-Preise sollen den Menschen zeigen: Es ist auch wichtig, sich für Frieden und die Umwelt einzusetzen.