Preis für Umwelt-Schützer

In dem Land Schweden haben mehrere Menschen einen wichtigen Preis erhalten - den Alternativen Nobel-Preis. Die Menschen setzen sich zum Beispiel für die Umwelt ein und für Menschenrechte.

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Das Foto zeigt einen Mann, der auf einem Feld arbeitet.
Tony Rinaudo kümmert sich um Bäume in Afrika. Auch er hat den Alternativen Nobel-Preis bekommen. (World Vision / Silas Koch)
Der Preis heißt auch "Right Livelihood Award". Das ist englisch und heißt übersetzt: Preis für die richtige Lebens-Weise.
Die Auszeichnung bekommt ein Bauer aus dem afrikanischen Land Burkina Faso. Er heißt Yacouba Sawadogo. Er arbeitet mit Tony Rinaudo aus dem Land Australien zusammen. Sie verhindern, dass die Wüste immer größer wird.
Auch drei Männer aus Saudi-Arbien bekommen den Preis. Sie wollen die Politik in ihrem Land ändern. Sie wollen, dass die Menschen-Rechte gelten. Die Regierung will das nicht zulassen. Deshalb sind alle drei im Gefängnis.

Wörterbuch

  • Menschen-Rechte

    Menschen-Rechte nennt man die Grund-Rechte, die alle Menschen haben. Dazu gehört zum Beispiel, dass jeder Mensch leben darf. Niemand darf einen anderen Menschen töten oder verletzen. Auch die Meinungs-Freiheit ist ein Menschen-Recht: Jeder darf frei sagen, was er denkt. Die UNO hat die Menschen-Rechte in einer "Allgemeinen Erklärung der Menschen-Rechte" aufgeschrieben. Aber die Menschen-Rechte werden nicht in allen Ländern eingehalten.

  • Alternative Nobel-Preise

    Die Alternativen Nobel-Preise sind wichtige Auszeichnungen. Es gibt sie jedes Jahr in Schweden. Eigentlich heißen sie: Preise für richtige Lebens-Führung. Diese Preise bekommen Menschen, die sich für die Menschen-Rechte, für die Umwelt oder für den Frieden einsetzen. Eine Jury entscheidet darüber. Der Spitz-Name "Alternative Nobel-Preise" soll zeigen: Diese Preise sind fast so wichtig wie die Nobel-Preise. Aber die Kriterien dafür sind anders.

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