Strom darf maximal 40 Cent pro Kilo-Watt-Stunde kosten. Gas darf maximal 12 Cent pro Kilo-Watt-Stunde kosten. Oft haben Strom- und Gas-Anbieter aber mehr dafür bezahlt. In diesen Fällen bezahlt der Staat den Rest.
Die Preis-Bremsen gelten für große Teile von dem Verbrauch. Für den Rest müssen die Verbraucherinnen und Verbraucher den vollen Preis bezahlen. Die Preis-Bremsen gelten auch rück-wirkend für Januar und Februar. Das heißt: Die Strom- und Gas-Anbieter zahlen vielen Kundinnen und Kunden Geld für diese Monate zurück.
Manche Anbieter sagen: Wir haben Probleme mit der Umstellung. Deshalb kommen die neuen Preise vielleicht erst etwas später bei unseren Kunden an.
Es gibt auch Kritik aus der Politik. Politiker aus der Opposition sagen: Vor allem die Preis-Bremse für Gas ist nicht gut gemacht. Letztes Jahr waren die Gas-Preise sehr hoch. Das lag an dem Krieg von dem Land Russland gegen das Land Ukraine. Inzwischen sind die Gas-Preise aber gesunken. Deshalb sind 12 Cent für die Preis-Bremse zu hoch.
In der Bundes-Regierung gibt es auch eine Debatte über Heizungen. Das Wirtschafts-Ministerium sagt: Wir wollen neue Gas-Heizungen schon ab dem Jahr 2024 verbieten. Dann dürfen auch keine neuen Öl-Heizungen mehr eingebaut werden. Die Partei FDP sagt: Wir sind dagegen. 2024 ist zu früh.