Parteien treffen sich

Am Anfang von einem neuen Jahr gibt es bei vielen Parteien wichtige Treffen. Die Partei-Mitglieder beraten darüber, welche Politik sie machen wollen. Die CSU hat sich in Wildbad Kreuth getroffen, die SPD in Berlin, die Grünen in Weimar und die FDP in Stuttgart.

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Die CSU-Politiker Seehofer, Hasselfeldt und Scheuer sprechen in mehrere Mikrofone.
Der CSU-Vorsitzende Horst Seehofer und seine Kollegen Gerda Hasselfeldt und Andreas Scheuer (picture alliance / dpa - Andreas Gebert)
Die Partei CSU gibt es nur in Bayern. CSU bedeutet: Christlich-Soziale Union. Im Bundestag arbeitet die CSU mit der CDU von Bundes-Kanzlerin Merkel zusammen. Immer im Januar treffen sich die Bundestags-Abgeordneten von der CSU. Sie treffen sich in dem bayerischen Ort Wildbad Kreuth.
Der Vorsitzende von der CSU heißt Horst Seehofer. Er ist auch der Minister-Präsident von Bayern. Seehofer hat in Wildbad Kreuth gesagt: Ich werde bei der nächsten Wahl nicht mehr antreten. Das heißt: Er will nach dem Jahr 2018 nicht mehr Minister-Präsident sein. In der CSU geht damit der Wettbewerb los: Wer wird der Nachfolger von Seehofer?
Die Politiker von der SPD hatten ihre Konferenz in Berlin. Sie wollen in diesem Jahr erreichen, dass die Politik sich mehr um Menschen zwischen 30 und 50 Jahren kümmert. Die Abgeordneten von der Partei Die Grünen haben sich in der Stadt Weimar getroffen. Sie wollen, dass Flüchtlinge mehr Hilfe bekommen.
Politiker von der Partei FDP haben sich in der Stadt Stuttgart getroffen. Die FDP hat bei den letzten Wahlen nur sehr wenige Stimmen bekommen. Die FDP-Politiker haben deshalb vor allem darüber beraten, wie ihre Partei wieder erfolgreicher werden kann.