Partei-Tag der AfD

Die Partei „Alternative für Deutschland" hat eine große Versammlung gemacht. Die Versammlung war in der Stadt Bremen. Die Partei hat beschlossen: Wir wollen nur noch einen Chef haben. Bislang gibt es 3 Chefs.

Audio herunterladen
In einem großen Saal in Bremen findet der Partei-Tag der AfD statt
Der Partei-Tag von der "Alternative für Deutschland" (picture-alliance / dpa / Joerg Sarbach)
Die „Alternative für Deutschland" nennt man auch AfD. Die Versammlung in Bremen ist ein Partei-Tag gewesen. Es sind 1.700 Mitglieder von der AfD gekommen. Sie haben viel diskutiert. Bislang hat die Partei 3 Chefs. Sie heißen Bernd Lucke, Frauke Petry und Konrad Adam. Sie heißen nicht Vorsitzende, sondern „Sprecher". Sie haben sich manchmal gestritten. Bernd Lucke hat in Bremen gesagt: Wir dürfen so nicht weitermachen. Wir haben stümperhaft gearbeitet. Stümperhaft heißt: Etwas hat gar nicht gut geklappt.
Der Partei-Tag in Bremen hat am Ende entschieden: Es soll nur noch einen Chef geben. Und der Chef heißt dann auch „Vorsitzender". Die 3 Sprecher gibt es dann nicht mehr. Neben dem Vorsitzenden gibt es aber einen General-Sekretär. Er soll dem Chef helfen. Er hat aber nicht so viel zu sagen wie der Chef.
In Bremen haben viele Menschen gegen die AfD demonstriert. Sie sind nicht einverstanden mit dem, was die AfD will. Sie sagen: In der AfD gibt es Leute, die etwas gegen Ausländer haben. Es gibt auch Leute, die Minderheiten benachteiligen wollen. Sie sagen: So eine Partei wollen wir nicht.