![Präsident Macron bei der Parlaments-Wahl in Frankreich. Er kommt gerade aus der Wahl-Kabine. Präsident Macron bei der Parlaments-Wahl in Frankreich. Er kommt gerade aus der Wahl-Kabine.](https://bilder.deutschlandfunk.de/8f/e8/4a/03/8fe84a03-c703-4ac8-8c2d-588e1bbea5fc/macron-118-1920x1080.jpg)
Das bedeutet: Macrons Bündnis ist zwar immer noch die größte Gruppe im Parlament. Aber das Bündnis kann nicht mehr alleine regieren. Es muss sich dazu einen Partner suchen - also eine weitere Partei. Das gab es in Frankreich schon seit mehr als 30 Jahren nicht mehr.
Für Macron war die Wahl deshalb kein Erfolg. Zweit-stärkste Kraft wurde ein neues links-grünes Bündnis. Dahinter liegen die Rechts-Populisten von Marine Le Pen. Einige Menschen fürchten jetzt, dass sich die Parteien nicht einigen können. Dann müsste bald schon wieder gewählt werden.
Aber Macron sagt: Eine Blockade ist nicht gut für das Land. Wir müssen jetzt alle zusammen-arbeiten, damit Frankreich zum Beispiel bei der Klima-Politik Fortschritte macht.