Papst-Reise

Papst Franziskus hat mehrere Länder besucht. Er ist zuerst nach Kuba gefahren und dann in das Land USA. Er hat viele Reden gehalten. Und er hat viele Menschen getroffen, denen es nicht so gut geht wie uns.

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Papst Franziskus inmitten vieler Menschen
Papst Franziskus wird in den USA von vielen Menschen begrüßt. (picture alliance/dpa/Tony Gentile/Pool)
Der Papst hat zuerst Kuba besucht. In dem Land hat es vor Kurzem große Veränderungen gegeben. Die Staats-Führung von Kuba hat sich wieder mit der Regierung aus den USA vertragen. Der Streit hatte viele Jahre gedauert. Der Papst hat geholfen, dass die Regierungen von den beiden Ländern wieder miteinander sprechen.
Viele Menschen in Kuba sind sehr froh über die Veränderungen. Sie dürfen jetzt wieder mehr reisen. Und sie können zum Beispiel Dinge kaufen, die es vorher nicht gab. Viele haben auch zum ersten Mal Internet.
In Havanna hat Papst Franziskus eine Messe gefeiert. Havanna ist die Haupt-Stadt von Kuba. Die Messe war auf einem großen Platz. Mehr als 100.000 Menschen sind zu der Messe gekommen.
Der Papst hat auch den Staats-Chef von Kuba getroffen. Er heißt Raúl Castro. Franziskus hat ihm gesagt, dass es mehr Religions-Freiheit in dem Land geben sollte. Außerdem wollte Franziskus auch Regierungs-Gegner treffen. Das hat aber nicht geklappt.
Danach ist der Papst in die USA gefahren. Der Präsident von den USA heißt Barack Obama. Er hat seinen Gast persönlich vom Flugzeug abgeholt. Das macht er sonst eigentlich nie. Franziskus ist auch der 1. Papst, der vor dem Kongress eine Rede halten darf. Im US-Kongress sitzen die wichtigsten Politiker von dem Land USA.
Der Papst hat auch Menschen getroffen, die keine wichtigen Politiker sind. Er hat zum Beispiel Gefangene besucht und Menschen, die keine Wohnung haben. Und er hat sich mit Einwanderern getroffen, die aus anderen Ländern in die USA gekommen sind.

Wörterbuch

  • Papst

    Der Papst leitet die katholische Kirche in der ganzen Welt. Er ist der oberste Chef der Katholiken. Der Papst wohnt und arbeitet im Vatikan in der italienischen Hauptstadt Rom. Wenn ein Priester zum Papst gewählt wird, darf er sich einen neuen Vornamen geben. Er wird dann nur noch bei diesem Vornamen genannt.

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