
Papst Franziskus ist seit fast 3 Jahren der Chef von der katholischen Kirche. Jetzt ist er zum 1. Mal nach Afrika geflogen. Viele Berater haben vor der Reise zu ihm gesagt: Das ist zu gefährlich. Aber Franziskus hat gesagt: Ich will da hin!
Zuerst ist der Papst nach Kenia geflogen. Dort hat er sich mit dem Präsidenten von dem Land getroffen. Der Präsident heißt Uhuru Kenyatta. Der Papst hat zu ihm gesagt: Die Politiker müssen mehr für die armen Menschen machen. Und sie dürfen sich nicht bestechen lassen.
Dann ist der Papst weiter nach Uganda gereist. Auch dort hat gesagt: Das Geld muss gerechter verteilt werden.
Das letzte Land auf der Reise war die Zentral-Afrikanische Republik. Das Land ist sehr arm. Die Regierung funktioniert nicht. Es gibt seit vielen Jahren einen Bürger-Krieg. Christen und Muslime kämpfen immer wieder gegeneinander. Der Papst hat gesagt: Ihr dürft Euch nicht hassen! Ihr müsst einander vergeben.
In allen 3 Ländern hat der Papst nicht nur Politiker getroffen, sondern auch Gottes-Dienste mit vielen Christen gefeiert. Und er hat Stadt-Viertel besucht, in denen ganz arme Menschen wohnen. Damit will der Papst zeigen: Alle Menschen sind gleich viel wert.