Ozon-Loch wird immer kleiner

Wissenschaftler sagen: Das Ozon-Loch am Himmel wird immer kleiner. Das ist eine gute Nachricht. Denn die Ozon-Schicht schützt uns vor bestimmten Strahlen aus dem Welt-All.

Ein Globus im schwarzen All, der an unterschiedlich bunt eingefärbt ist und in der Mitte eine graue Fläche zeigt: das Ozon-Loch über der Antarktis.
Das Ozon-Loch ist heute schon kleiner als auf diesem Computer-generierten Bild von 2015. (dpa/DLR)
Die Ozon-Schicht ist so etwas wie eine natürliche Sonnen-Creme für die ganze Erde. Denn Ozon lässt bestimmte Strahlen nicht durch. Die Strahlen heißen UV-Strahlen. Sie können Haut-Krebs und Augen-Krankheiten auslösen.
Wir Menschen haben vor einigen Jahren aus Versehen selbst ein Loch in die Ozon-Schicht gemacht. Und zwar haben wir sogenannte FCKW-Gase hergestellt. Diese Gase waren zum Beispiel in Kühlschränken oder in Sprüh-Dosen. Die Gase haben ein Loch in die Ozon-Schicht gemacht. Das haben Wissenschaftler aber erst später herausgefunden. Alle Länder der Welt haben dann beschlossen: Wir benutzen keine FCKW-Gase mehr. Wir bauen nur noch Kühlschränke, die andere Gase verwenden.
Seitdem erholt sich die Ozon-Schicht wieder und das Ozon-Loch wird immer kleiner. Es ist vor allem noch über dem Südpol. Die Wissenschaftler glauben: Erst in 40 Jahren ist die Ozon-Schicht dort wieder so wie früher.

Wörter-Buch

  • Ozon

    Ozon ist ein Gas. Es ist eine besondere Form von Sauer-Stoff. Menschen und Tiere können nur normalen Sauer-Stoff atmen. Ozon ist für sie giftig. Aber Ozon ist wichtig: Weiter oben in der Erd-Atmosphäre gibt es eine Ozon-Schicht. Die Ozon-Schicht schützt die Erde vor bestimmten Strahlen.

  • Atmosphäre

    Viele Planeten haben eine Hülle aus Gasen. Diese Hülle nennt man Atmosphäre. Die Erde hat zum Beispiel eine Hülle aus Luft. Ein Teil davon ist der Sauerstoff, den Menschen und Tiere zum Atmen brauchen. Diese Gas-Hülle schützt die Planeten auch, etwa vor ungesunden Strahlen oder kleinen Steinen aus dem Welt-Raum.

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