![Das Foto zeigt das Olympia-Stadion in Tokio. Das Foto zeigt das Olympia-Stadion in Tokio.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_9/28/FILE_9287ff469c4c091a24dd698016ddd50d/imago47066182h-jpg-100-1280x720.jpg)
Eigentlich sollten die Spiele im letzten Sommer sein. Aber dann kam die Corona-Krise. Und so ein großes Sport-Fest mit 11.000 Sportlerinnen und Sportlern wäre unmöglich gewesen. Die Gefahr, sich anzustecken, wäre viel zu groß gewesen.
Das Internationale Olympische Komitee organisiert die Olympischen Spiele. Man sagt auch IOC. Der Chef vom IOC heißt Thomas Bach. Er sagt: Ich bin zuversichtlich, dass wir die Spiele machen können. Auch die Regierung von dem Land Japan hofft, dass alles klappt.
Die Olympischen Spiele kosten sehr viel Geld. Es ist teuer, so ein großes Ereignis einfach um ein Jahr zu verschieben. Die ganzen Sport-Hallen müssen nochmal gemietet werden. Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter müssen bezahlt werden.
Thomas Bach sagt: Wir hoffen, dass viele Sportlerinnen und Sportler im Sommer schon gegen Corona geimpft sind. Wir wollen aber zur Sicherheit auch viele Corona-Tests machen. Und die Sportlerinnen und Sportler dürfen kürzer als sonst im Olympischen Dorf wohnen. Das Olympische Dorf ist wie eine kleine Stadt. Dort wohnen alle, die bei den Wettkämpfen mitmachen.
Manche Leute fragen sich, was dieses Jahr mit Doping ist. Denn wegen Corona hat es im letzten Jahr viel weniger Kontrollen gegeben. Thomas Bach sagt: Wir haben vor dem Olympischen Spielen noch viel Zeit für strenge Kontrollen.