Oktober-Fest wegen Bomben-Drohung stunden-lang geschlossen

In der Stadt München ist das Oktober-Fest. Das ist das größte Volks-Fest auf der Welt. Wegen einer Bomben-Drohung musste es für viele Stunden geschlossen bleiben. Dann hat die Polizei gesagt: Es gibt keine Gefahr.

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Sicherheits-Kräte stehen vor dem Gelände von dem Oktober-Fest. Im Hintergrund ist das Riesen-Rad zu sehen.
Das Oktober-Fest musste nach einer Bomben-Drohung vorerst geschlossen bleiben. (picture alliance / dpa / Christof Rührmair)
Der Grund für die Sperrung von dem Oktober-Fest war ein Brief. In dem Brief hatte ein Mann geschrieben: Es könnte eine Bombe auf dem Oktober-Fest versteckt sein. Der Mann hatte vorher das Haus von seiner Familie in München angezündet. Es gab eine Explosion. Deswegen dachte die Polizei: Vielleicht hat der Mann wirklich eine Bombe auf dem Fest versteckt.
Deshalb konnte das Oktober-Fest erst mal nicht aufmachen. Spür-Hunde haben das ganze Fest-Gelände abgesucht. Mehr als 500 Polizisten waren dort. Nach mehreren Stunden war klar: Hier gibt es keine Bombe. Der Mann hat in seinem Brief gelogen. Der Ober-Bürgermeister hat dann entschieden: Das Fest kann wieder losgehen.
Schon vorher hat es Probleme auf dem Oktober-Fest gegeben. An einem Tag waren zu viele Menschen auf dem Fest. Deshalb wurden die Eingänge für ein paar Stunden geschlossen.
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  • Oktober-Fest

    Das Oktober-Fest in München ist das größte Volks-Fest der Welt. Es findet auf der Theresien-Wiese statt. Erstmals gab es das Fest im Oktober 1810. Der Grund: Die Hochzeit von Kronprinz Ludwig und Prinzessin Therese. Für das Oktober-Fest brauen einige Münchner Brauereien ein spezielles Bier.

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