OK für Doping-Labor

In zwei Wochen beginnen die Olympischen Spiele in der Stadt Rio de Janeiro. Jetzt hat die Welt-Anti-Doping-Agentur entschieden: Das Doping-Labor in Rio de Janeiro darf doch selbst Doping-Proben untersuchen.

Audio herunterladen
Die Welt-Anti-Doping-Agentur wird auch WADA genannt. Im Juni hat die WADA noch entschieden: Es gibt zu viele Probleme in dem Labor in Rio de Janeiro. Deshalb darf es keine Proben untersuchen.
Doping heißt: Sportler versuchen, mit Medikamenten besser oder schneller zu werden. Das ist verboten. Deshalb müssen alle Sportler bei großen Wett-Kämpfen Urin-Proben abgeben. In dem Urin können Spezialisten feststellen, ob ein Sportler ein verbotenes Medikament genommen hat.
Die Entscheidung von der WADA ist wichtig. Ohne das Doping-Labor wäre es bei den Olympischen Spielen nämlich sehr schwierig geworden. Dann hätten die zuständigen Leute alle Doping-Proben in ein anderes Land schicken müssen.

Wörter-Buch

  • Doping

    Manche Sportler und Sportlerinnen versuchen, durch verbotene Medikamente schneller und stärker zu werden. Das nennt man Doping. Doping ist verboten, weil es unfair ist. Außerdem sind die Medikamente oft schlecht für die Gesundheit. Doping-Kontrolleure versuchen herauszufinden, welche Sportler gedopt sind.

  • WADA

    WADA ist der Kurz-Name von der Welt-Anti-Doping-Agentur. Die WADA bekämpft Doping im Sport. Sie beschließt zum Beispiel, welche Medikamente Sportlerinnen und Sportler vor einem Wettkampf nehmen dürfen und welche nicht.

zum Wörter-Buch