"New York Times" verklagt OpenAI und Microsoft

Die Zeitung "New York Times" hat die beiden Unternehmen OpenAI und Microsoft verklagt. Bei der Klage geht es um Künstliche Intelligenz. Die "New York Times" ist eine der berühmtesten Zeitungen aus dem Land USA.

29.12.2023

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Das "New-York-Times"-Gebäude in der Stadt New York. Es ist erleuchtet, im Hinter-Grund der Nacht-Himmel.
Das ist das Gebäude von der "New York Times". Es steht in der Stadt New York. (AP / Mark Lennihan)
OpenAI und Microsoft sind Technologie-Unternehmen. Sie haben zum Beispiel ChatGPT entwickelt. Das ist ein Chat-Programm, in dem man Fragen stellen kann. Die Fragen werden von Künstlicher Intelligenz beantwortet.
Die "New York Times" sagt: Bei der Entwicklung haben die Unternehmen auch unsere Zeitungs-Artikel benutzt. Sie haben die Künstliche Intelligenz damit "trainiert". Aber die Zeitung sagt: Die Unternehmen haben uns nicht um Erlaubnis gefragt. Wir haben kein Geld dafür bekommen.
Die "New York Times" sagt: Die Künstliche Intelligenz ist jetzt so schlau, dass sie selbst Artikel schreiben kann. Sie ist für die Zeitung also eine Konkurrenz. Die "New York Times" sagt: Uns ist dadurch ein Schaden in Milliarden-Höhe entstanden. OpenAI und Microsoft sollen dafür bezahlen.

Wörterbuch

  • Künstliche Intelligenz

    Eine künstliche Intelligenz ist ein Computer-Programm. Das Programm kann lernen. Es kann Probleme lösen und Texte schreiben. Künstliche Intelligenz nennt man auch KI, das ist die Abkürzung der beiden Wörter. KI gibt es in ganz verschiedenen Bereichen. Es gibt sie in Computern, in Mobil-Telefonen und in vielen Maschinen.

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