
Die Friedens-Verhandlungen waren in der Stadt Minsk. Das ist die Haupt-Stadt von dem Land Weiß-Russland. Der Präsident von dem Land Ukraine hat dort mit dem Präsidenten von dem Land Russland verhandelt. Die deutsche Bundes-Kanzlerin Angela Merkel war auch dabei. Sie hat in den Verhandlungen vermittelt, zusammen mit dem Präsidenten von Frankreich.
Bundes-Kanzlerin Merkel hat nach den Verhandlungen gesagt: Es gibt jetzt Hoffnung. Aber es ist noch viel Arbeit nötig.
Die Verhandlungen haben sehr lange gedauert: eine ganze Nacht und einen halben Tag. Am 12. Februar haben dann alle eine Vereinbarung unterschrieben. Darin steht: In der Ost-Ukraine soll niemand mehr kämpfen. Schwere Waffen wie zum Beispiel Panzer soll es dort nicht mehr geben. Später soll es für die Ost-Ukraine neue Gesetze geben. Darin soll stehen: Die Ost-Ukraine gehört weiter zu dem Land Ukraine. Aber die Menschen dort dürfen auch eigene Regeln machen.
Im Osten von der Ukraine kämpfen Aufständische gegen die Armee von der Regierung. Die Aufständischen wollen, dass das Kriegs-Gebiet nicht mehr zur Ukraine gehört. Sie wollen, dass es zu Russland gehört. Russland unterstützt die Aufständischen in der Ukraine. Die Regierung von der Ukraine will aber verhindern, dass der Osten sich abspaltet.