
Die Kommission von der Europäischen Union schlägt viele neue Klima-Regeln vor: Zum Beispiel sollen mehr "Erneuerbare Energien" ausgebaut werden. Das sind zum Beispiel Wind-Räder und Solar-Anlagen. Auch soll es ab dem Jahr 2035 keine neuen Autos mit Verbrenner-Motor mehr geben. Die neuen Autos sollen dann nicht mehr mit Benzin fahren, sondern zum Beispiel mit Strom. Es soll in einigen Jahren auch Steuern für Flugzeug-Benzin geben. Dann könnte Fliegen teurer werden. Auch Heizen soll mehr kosten.
Viele Sachen könnten für die Bürgerinnen und Bürger also teuerer werden. Die EU-Kommission hat dafür einen weiteren Plan: Wenn Unternehmen viel schädliches CO2 in die Luft ausstoßen, müssen sie bald mehr Geld bezahlen. Das Geld soll dann zu einem Teil an die Bürgerinnen und Bürger gehen.
Es gibt Lob und Kritik für die Klima-Pläne. Die Wirtschaft sagt: Wir brauchen klare Vorgaben, damit wir planen können. Deshalb sind die Pläne gut. Einige Wirtschafts-Unternehmen sagen aber auch: Die Regeln sind zu streng. Wir haben dadurch Nachteile im Wettbewerb mit ausländischen Firmen. Klima-Schützer sagen: Die Regeln sind ein Schritt in die richtige Richtung. Aber: Sie gehen nicht weit genug.
In den nächsten Jahren müssen sich die EU-Staaten und das EU-Parlament noch auf die genauen Regeln einigen.