Wegen der Dürre haben viele Menschen zu wenig zu essen. Auch die Tiere in den National-Parks finden zu wenig Futter und Wasser. Deshalb sagt die Regierung von Namibia: Wir müssen einige Wild-Tiere töten. Jäger sollen sie abschießen. Das Fleisch von den Tieren sollen dann Menschen bekommen, die hungern.
Es geht insgesamt um 700 Wild-Tiere - zum Beispiel um Büffel, Antilopen, Elefanten, Nil-Pferde und Zebras. Die Regierung sagt: Es geht nicht anders. Tier-Schützer sagen: Es muss aber anders gehen. Es ist falsch, die Tiere zu töten.
Ein Grund für die Dürre in Namibia ist der Klima-Wandel. Im Mai hat die Regierung eine Not-Lage ausgerufen. Sie hat andere Länder um Hilfe gebeten. Fast die Hälfte von den Menschen in Namibia hat zu wenige Nahrungs-Mittel. Im Süden von Afrika war es auch letztes Jahr schon sehr trocken. In den Nachbar-Ländern Zimbabwe und Botswana sind damals viele Elefanten verdurstet.