3 Tage lang haben Vertreterinnen und Vertreter von 54 afrikanischen Staaten in der Stadt Nairobi beraten. Es ging darum, was Afrika für den Klima-Schutz machen kann. Es ging aber auch um die Forderungen an die reicheren Länder.
Kenias Präsident heißt William Ruto. Ruto hat gesagt: Die reichen Länder erwarten, dass die afrikanischen Staaten mehr für den Klima-Schutz tun. Dabei sind die reichsten Länder für den größten Teil von dem schädlichen CO2-Ausstoß verantwortlich. Das finden wir ungerecht. Ruto hat auch gesagt: Afrika kann beim Ausbau von den erneuerbaren Energien eine wichtige Rolle spielen. Doch dafür brauchen wir mehr Unterstützung. Die afrikanischen Staaten haben deshalb zum Abschluss von dem Treffen eine neue Steuer auf den Co2-Ausstoß gefordert.
Auf dem Gipfel in Nairobi ging es aber auch darum, die große Klima-Konferenz von den Vereinten Nationen vorzubereiten. Die beginnt Ende November in dem Land Dubai. Afrika möchte auf der Konferenz mehr mitentscheiden.