Näh-Fabriken geschlossen

In dem Land Bangladesch mussten 18 Näh-Fabriken schließen. Das hat die Regierung entschieden. Die Fabriken sind nicht sicher für die Arbeiter. Vor kurzem ist eine große Fabrik eingestürzt.

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epa03676231 Rescue workers take part in the rescue of the eight-storey building Rana Plaza which collapsed at Savar, outside Dhaka, Bangladesh, 25 April 2013. Rescuers recovered at least 187 bodies from the rubble of the collapsed building that housed mos
Das ist die Näh-Fabrik, die in Bangladesh eingestürzt ist (Bild: picture alliance / dpa) (picture alliance / dpa)
Die Regierung hat die Fabriken geschlossen, weil sie die Arbeit für die Näherinnen und Näher sicherer machen will. Die Regierung hat gesagt, sie will noch mehr Näh-Fabriken schließen lassen. In diesen Fabriken ist die Arbeit sehr gefährlich. Vor Kurzem ist in Bangladesch eine große Näh-Fabrik eingestürzt. Die Regierung will verhindern, dass so etwas noch mal passiert.
Bei dem Einsturz sind über 900 Menschen gestorben. Die meisten von ihnen haben als Näherinnen und Näher gearbeitet. Sie haben Kleidung genäht, zum Beispiel Hosen und T-Shirts. Viele Kleidungsstücke aus den Fabriken in Bangladesch werden nach Europa verkauft, auch nach Deutschland. Die Kleidung ist für uns billig, weil die Arbeiter in Bangladesch so wenig Geld verdienen. Einige Tage nach dem Einsturz hat es in einer anderen Fabrik in Bangladesch gebrannt. Bei dem Brand sind mindestens 8 Menschen gestorben.


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  • Bangladesch

    Bangladesch ist ein Land in Asien. Es ist eines der ärmsten Länder der Welt. Viele Menschen haben nur sehr wenig Geld. Oft haben sie auch nicht genug zu Essen. Die Sprache von Bangladesch heißt Bengali. Viele Menschen sprechen aber auch Englisch.

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