Nach dem Sturm

Die Bahamas sind ein Insel-Staat im Atlantik. Der Wirbel-Sturm "Dorian" hat dort viele Häuser zerstört. Retter suchen noch immer nach vermissten Menschen.

13.09.2019

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Ein Boot fährt durch einen überfluteten Ort.
Retter versuchen, Opfern des Sturms zu helfen (AP/Ramon Espinosa)
Mehr als 2.500 Menschen werden noch vermisst. Man weiß nicht, ob sie den Sturm überlebt haben. Retter suchen nach ihnen.
Der Wirbel-Sturm "Dorian" war ein Hurrikan. Er hat tausende Häuser zerstört und viele Gebiete überschwemmt. Flughäfen und wichtige Straßen sind kaputt. Mindestens 50 Menschen sind gestorben.
Viele Helferinnen und Helfer sind auf die Bahamas gekommen. Auch Soldaten aus Deutschland sind dabei. Die UNO sagt: 70.000 Menschen brauchen dringend Hilfe zum Überleben. Sie haben kein Essen, kein Trink-Wasser und kein Zuhause mehr.

Wörterbuch

  • Hurrikan

    Ein Hurrikan ist ein sehr starker und gefährlicher Wirbel-Sturm. Er kann Häuser und Straßen zerstören, Bäume ausreißen und Autos durch die Luft schleudern. Menschen können in dem Sturm sterben. Wenn ein Hurrikan vom Meer kommt, wird das Land oft überschwemmt. In manchen Ländern gibt es sehr oft Hurrikans. Zum Bespiel in den USA.

  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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