MRT ist die Abkürzung für Magnet-Resonanz-Tomografie. Ein MRT-Gerät arbeitet mit einem Magneten. Bei der Untersuchung wird der Patient liegend in eine Röhre von dem MRT-Gerät gefahren. Dort wird gemessen, wie der Magnet auf den Körper wirkt. Ein Spezial-Computer erstellt daraus mehrere tausend Bilder. Die Bilder zeigen den Körper in vielen Schichten.
Bislang waren die Magnete und die MRT-Geräte so groß, dass sie nicht durch eine normale Tür gepasst haben. Die Gebäude sind um das MRT-Gerät herum gebaut worden. Die Röhren von dem MRT-Gerät waren aber klein: Sehr dicke Menschen haben nicht in die Röhre gepasst.
Die Magnete waren so groß, damit das Gerät gute Bilder machen kann. Die deutschen Forscher haben jetzt ein Gerät mit einem kleineren Magneten entwickelt. Ein spezielles Computer-Programm sorgt dafür, dass die Bilder gut werden. Das Computer-Programm arbeitet mit Künstlicher Intelligenz. Die Ärzte schauen sich die Bilder an. Sie können dann sagen, ob jemand krank oder gesund ist.
Die neuen MRT-Geräte sind kleiner und viel leichter. Die kleinen MRT-Geräte werden jetzt in 40 andere Länder geliefert: zum Beispiel nach Brasilien, Indien oder Angola.