Christen reiten auf geschmückten Pferden

In dem deutschen Bundes-Land Sachsen gibt es einen Brauch. Der Brauch heißt Oster-Reiten. An dem Tag Oster-Sonntag ziehen sich Männer festlich an. Die Männer reiten auf geschmückten Pferden und singen.

31.03.2024

Männer in schwarzen Jacken und mit schwarzen Hüten reiten auf einer Straße. Die Pferde sind festlich geschmückt.
Männer reiten zu Ostern auf geschmückten Pferden. (picture alliance / epd-bild / Matthias Schumann)
Die Reiter tragen schwarze Jacken und schwarze Hüte. Auch ihre Pferde sind geschmückt. Auf den Pferden reiten die Männer über die Straße. Die Männer singen zusammen Lieder. In den Liedern geht es um Jesus Christus.
An Ostern erinnern Christen daran, dass Jesus Christus auferstanden ist. Das heißt: Jesus ist gestorben und hat danach wieder gelebt.
Ein Brauch ist etwas, was Menschen regelmäßig machen. Das Oster-Reiten ist ein Brauch von den Sorben. Sorben sind eine kleine Gruppe von Menschen, die in Sachsen leben.
Die Sorben machen das Oster-Reiten schon seit 500 Jahren. Es dürfen nur Jungen und Männer mitmachen. Mädchen und Frauen dürfen nicht mitmachen.

Wörterbuch

  • Ostern

    Ostern ist das wichtigste Fest der Christen. Damit feiern sie die Auferstehung von Jesus nach seinem Tod am Kreuz.

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