Presse-Freiheit in vielen Ländern in Gefahr

Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" beobachtet die Arbeit von Journalisten. Die Organisation sagt: Die Presse-Freiheit ist in vielen Ländern in Gefahr.

03.05.2024

Das Foto zeigt einen Reporter mit Kamera auf der Schulter, dahinter sieht man zerstörte Gebäude.
Die Arbeit von Journalisten ist in vielen Ländern gefährlich. (picture alliance / abaca / Raphael Lafargue)
Presse-Freiheit bedeutet: Journalistinnen und Journalisten können ihre Arbeit ohne Probleme machen. Sie werden nicht bedroht, angegriffen oder wegen ihrer Arbeit verhaftet. Es gibt sogar einen Tag für die Presse-Freiheit. Der Tag ist jedes Jahr am 3. Mai.
Die Organisation "Reporter ohne Grenzen" macht jedes Jahr eine Liste von Ländern. Auf Platz 1 steht in diesem Jahr wieder das Land Norwegen. Das heißt: Dort können Journalisten besonders sicher arbeiten. Auf den letzten Plätzen stehen die Länder Afghanistan, Syrien und Eritrea. Das heißt: Dort ist die Lage für Journalisten sehr gefährlich. Viele Journalisten sitzen im Gefängnis, einige werden wegen ihrer Arbeit sogar ermordet.
In Deutschland hat sich die Presse-Freiheit ein bisschen verbessert. Es gab zum Beispiel weniger Angriffe auf Journalisten.

Wörterbuch

  • Presse-Freiheit

    Presse-Freiheit heißt: Journalisten dürfen frei ihre Arbeit tun. Sie dürfen berichten, was in einem Land passiert. In Deutschland steht die Presse-Freiheit im Grund-Gesetz.

  • Presse

    Presse ist ein anderes Wort für Zeitungen. Manchmal meint man damit auch alle Medien: Zeitungen, Radio- und Fernseh-Sender und das Internet.

  • Wahl-Kampf

    Wahl-Kampf nennt man die Zeit vor einer Wahl. Die Menschen können wählen, wer zum Beispiel Präsidentin oder Präsident werden soll. Wer Präsident oder Kanzler werden will, der muss erklären, warum die Menschen ihn wählen sollen. Die Politikerinnen und Politiker hängen dann viele Plakate auf und machen große Versammlungen. Sie halten dort Reden und man kann sie etwas fragen.

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