![Eine Hand hält ein Stethoskop mit der Aufschrift Streik in der Hand. Eine Hand hält ein Stethoskop mit der Aufschrift Streik in der Hand.](https://bilder.deutschlandfunk.de/e3/18/1b/64/e3181b64-54f2-4fb7-841a-708cf8fb1d52/aerztestreik-streik-mediziner-arztpraxis-102-1920x1080.jpg)
Tausende Haus- und Fach-Ärzte haben gestreikt. Ihre Praxen waren nicht geöffnet. Sie haben gegen die Politik von Gesundheits-Minister Karl Lauterbach protestiert. Sie werfen dem Minister vor, dass er sich nicht für ihre Probleme interessiert. Deshalb haben sie auch vor dem Gesundheits-Ministerium in Berlin symbolisch ihre Kittel niedergelegt. Die Ärzte sagen: Es werden bald ganz viele Praxen für immer schließen müssen.
Die Ärzte sagen: Vielen Praxen geht es wegen der Inflation, den hohen Energie-Preisen und dem Fach-Kräfte-Mangel nicht gut. Außerdem müssen Ärzte nebenbei sehr viel Papier-Kram erledigen. Sie fordern deshalb mehr finanzielle Unterstützung. Minister Lauterbach findet dagegen, dass Ärzte und Apotheker sehr gut verdienen. Er sagt: Man kann nicht verlangen, dass die Krankenkassen-Beiträge für die Menschen weiter steigen, damit die Ärzte höhere Honorare bekommen.