Weit-Springer Markus Rehm gewinnt Gold

Markus Rehm ist ein Weit-Springer aus Deutschland. Er hat bei den Paralympischen Spielen in Paris Gold gewonnen. Er ist 8,13 Meter weit gesprungen.

Das Foto zeigt Markus Rehm beim Weit-Sprung bei den Paralympics in Paris.
Markus Rehm hat beim Weit-Sprung eine Gold-Medaille gewonnen. (IMAGO / Laci Perenyi / IMAGO / Laci Perenyi)
Für Markus Rehm war es schon die 5. Gold-Medaille bei Paralympischen Spielen. Das sind Olympische Spiele für Menschen mit Behinderung.
Markus Rehm springt mit einer Prothese. Markus Rehm hatte mit 14 Jahren einen schweren Unfall. Er hat dabei die untere Hälfte von seinem rechten Bein verloren.
Markus Rehm hält auch den Para-Welt-Rekord im Weit-Springen. Er ist letztes Jahr 8,72 Meter weit gesprungen. Markus Rehm sagt schon lange: Ich möchte auch bei Wettkämpfen für Menschen ohne Behinderung mitmachen. Die Organisatoren haben das bislang nicht erlaubt. Sie sagen: Rehm hat durch seine Prothese einen Vorteil. Er kann damit besser springen als Menschen mit gesunden Beinen.

Wörterbuch

  • Paralympische Spiele

    Die Paralympischen Spiele sind der größte Wett-Kampf für Sportlerinnen und Sportler mit einer Behinderung. Dazu treffen sich die besten Sportler aus aller Welt. Die Paralympischen Spiele finden immer kurz nach den Olympischen Spielen statt.

  • Prothese

    Eine Prothese ist ein künstlicher Ersatz für ein Körper-Teil. Wenn einem Menschen zum Beispiel ein Bein fehlt, kann er eine Bein-Prothese bekommen.

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