Maaßen ist seit 2012 der Chef vom Verfassungs-Schutz gewesen. Im Sommer hat er sich zu den gewalttätigen Protesten in der Stadt Chemnitz geäußert. Einige Menschen haben danach gesagt: In Chemnitz haben Rechts-Radikale Hetz-Jagden auf Ausländer gemacht. Maaßen hat gesagt: Das stimmt nicht.
Die Regierungs-Partei SPD wollte danach nicht mehr, dass Maaßen Chef vom Geheim-Dienst bleibt. Innen-Minister Seehofer hat gesagt: Einverstanden. Maaßen wird aber Sicherheits-Berater in meinem Innen-Ministerium.
Zum Abschied vom Geheim-Dienst hat Maaßen dann aber in einer Rede schlecht über die Regierung gesprochen. Maaßen hat darin gesagt: Einige Menschen in der SPD sind links-radikal. Sie wollten mich loswerden. Er sagte auch: Die Medien haben mit Absicht falsche Dinge über mich geschrieben.
Danach hat Horst Seehofer gesagt. Mit dieser Rede bin ich nicht einverstanden. Eine gute Zusammenarbeit mit Hans-Georg Maaßen ist nicht mehr möglich. Er wird sofort in den Ruhestand versetzt. Das heißt, er darf nicht mehr für den Geheim-Dienst arbeiten. Er bekommt aber eine Rente und kann sich eine neue Arbeit suchen.