
Die Idee von dem Liefer-Ketten-Gesetz ist: Unternehmen sind auch verantwortlich für die Produkte, die sie von anderen Unternehmen einkaufen. Unternehmen sollen also überprüfen, ob ihre Zulieferer die Menschen-Rechte einhalten. Zum Beispiel, ob es auf einem Kakao-Feld in dem Land Brasilien Kinder-Arbeit gibt.
Jetzt sollen diese Regeln nur noch für große Unternehmen gelten, die mehr als 5.000 Mitarbeiter haben. Die Unternehmen müssen auch nicht mehr so viele Informationen liefern. Das haben Diplomaten von den EU-Staaten und von dem europäischen Parlament beschlossen.
An dem Liefer-Ketten-Gesetz hat es viel Kritik gegeben. Wirtschafts-Verbände sagen: Das Gesetz macht den Unternehmen zu viel Arbeit. Kleine und mittel-große Unternehmen schaffen es nicht, auch ihre Zulieferer zu überwachen.
Das Liefer-Ketten-Gesetz soll ab dem Jahr 2029 gelten.