Landkarte für Menschen mit Behinderung

Für Menschen mit Behinderung gibt es jetzt im Internet eine neue Land-Karte. Darauf könne sie Schulen und andere Orte sehen, an denen Menschen mit Behinderung gut zurecht kommen.

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In einer Schule schaut eine Frau zusammen mit einem Kind mit Behinderung Fotos auf einer Kamera an.
Ein Kind mit Behinderung in der Schule (picture alliance / dpa / Uwe Anspach)
Die Karte heißt "Inklusions-Landkarte". "Inklusion" bedeutet: Alle Menschen dürfen mitmachen - auch solche mit Behinderung. Man kann die Karte im Internet ansehen. Sie zeigt Orte - Schulen, Cafés, Vereine und viele andere. An diesen Orten finden sich Menschen mit Behinderung gut zurecht. Man sagt: Diese Orte sind behinderten-gerecht. Die Karte zeigt, wo man die Orte in den Städten und Dörfern findet.
Man kann auch selbst behinderten-gerechte Orte in die Karte eintragen. Dazu muss man sich bei der Internet-Seite anmelden.
Die deutsche Regierung hat die Idee für die Karte gehabt. Die Regierung muss sich auch um Menschen mit Behinderung kümmern. Dafür ist eine Frau zuständig. Sie heißt Verena Bentele. Sie wird "Behinderten-Beauftragte" genannt. Verena Bentele kümmert sich auch um die Karte. Verena Bentele hat selbst eine Behinderung: Sie ist seit ihrer Geburt blind.
Man kann die Karte unter dieser Adresse im Internet anschauen: Hier draufklicken