
Die Verhandlungen in Peru haben 2 Wochen gedauert. Die Politiker sind sich nicht einig: Wie kann man das Klima am besten schützen? Welche Länder können am meisten dafür tun? Und wer soll dafür bezahlen?
Forscher sagen voraus: Wenn es weiter so viele Abgase gibt wie heute, dann wird es auf der Erde immer wärmer. Dann schmilzt das Eis am Nord- und am Südpol, und es gibt schlimme Überschwemmungen. Deshalb müssen die Politiker überlegen, was sie gegen die Abgase tun wollen.
Im nächsten Jahr wollen die Politiker weiter verhandeln. Im Dezember 2015 treffen sie sich zu einer großen Konferenz in der Stadt Paris. Dort wollen sie dann einen Vertrag unterschreiben. In dem Vertrag soll stehen, wie die Länder das Klima in den nächsten Jahren schützen wollen.
Aus Deutschland waren 2 Minister in Peru: Die Umwelt-Ministerin Barbara Hendricks und der Entwicklungs-Minister Gerd Müller. Auch der Chef von den Vereinten Nationen war da: UNO-Generalsekretär Ban Ki Moon. Er hat die Politiker aufgefordert, sich schneller zu einigen. Er hat gesagt: "Wir müssen jetzt handeln".
Umwelt-Schützer haben während der Konferenz demonstriert. Sie finden, dass die Politiker viel mehr gegen den Klima-Wandel tun müssten.