Kölner Dom leuchtet

Der Dom in der Stadt Köln hat einige Tage lang auf eine besondere Weise geleuchtet. Große Schein-Werfer haben bunte Lichter und Wörter auf den Dom gestrahlt. Das soll an den 1. Welt-Krieg erinnern.

28.09.2018

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Das Foto zeigt den Kölner Dom. Auf der Wand von dem Dom sind große Wörter zu lesen.
Der Kölner Dom hat fünf Tage lang jeden Abend geleuchtet. (dpa/Rolf Vennenbernd)
Viele Menschen haben sich die Lichter angesehen. Eine ganze Seite von dem Dom hat geleuchtet. Man konnte dort große Wörter lesen, zum Beispiel "Frieden" und "Erinnerung". Es gab auch bunte Regen-Bogen und viele andere Dinge zu sehen. Außerdem gab es Musik. Eines der Musik-Stücke war von Johann Sebastian Bach. Das war ein Komponist. Das Stück heißt "Dona nobis pacem". Das ist Lateinisch und bedeutet: Gib uns Frieden.
Die Katholische Kirche will mit der Aktion an den 1. Welt-Krieg erinnern. Der Krieg war vor 100 Jahren. Der Chef von dem Kölner Dom heißt Gerd Bachner. Er sagt: Der Krieg hat viel Leid über Europa gebracht. Und viele Soldaten sind damals über die Brücke neben dem Kölner Dom in den Krieg gegangen. Er sagt auch: Wir müssen uns alle für den Frieden einsetzen.

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  • 1. Welt-Krieg

    Der 1. Welt-Krieg war vor mehr als 100 Jahren. Er fing im Jahr 1914 an und war im Jahr 1918 zu Ende. An dem Krieg waren 40 Länder beteiligt. Deutschland hat den Krieg angefangen. Es hieß damals noch Deutsches Reich. Auf der anderen Seite standen zum Beispiel Frankreich, Großbritannien, Russland und die USA. Millionen von Soldaten haben gekämpft. Es gab 17 Millionen Tote.

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