Am Flug-Hafen Köln/Bonn konnten deshalb 3 Stunden lang keine Flugzeuge starten oder landen. Auch in Frankfurt sind viele Flüge aus-gefallen. Die Polizei musste die fest-geklebten Aktivisten mit einem speziellen Mittel vom Boden lösen.
Die Aktivisten sind von der Gruppe "Letzte Generation". Die Gruppe will, dass die Politiker mehr gegen den Klima-Wandel tun. Die Aktivisten fordern: Nach dem Jahr 2030 soll auf der Erde nicht mit Öl, Gas oder Kohle geheizt werden. Deshalb machen sie oft Stör-Aktionen. Auch in anderen Ländern gab es Proteste an Flug-Häfen. Zum Beispiel in Österreich, Norwegen und Groß-Britannien.
Die Innen-Ministerin von Deutschland heißt Nancy Faeser. Sie hat die Stör-Aktion kritisiert. Faeser hat gesagt: Die Aktivisten bringen ihr eigenes Leben und das Leben von anderen Menschen in Gefahr. Und sie schaden allen Reisenden - mitten in der Urlaubs-Zeit. Auch andere Politikerinnen und Politiker haben gesagt: Solche Art von Protest darf es nicht mehr geben.
Die Aktivisten haben sich auch schon häufiger auf Straßen fest-geklebt. Eigentlich hatten sie vor ein paar Monaten gesagt: Wir machen keine Klebe-Aktionen mehr. Aber jetzt haben sie es doch wieder getan. Die Polizei überlegt jetzt, wie sie die Flug-Häfen besser schützen kann. Es soll auch härtere Strafen für die Klima-Aktivisten geben. Und die Flug-Hafen-Betreiber wollen Schadens-Ersatz von den Aktivisten fordern.