Denn sie leiden besonders unter den Folgen von dem Klima-Wandel wie Überschwemmungen und Dürren. Die armen Länder sollen darum mehr Geld bekommen. Mit dem Geld sollen sie Maßnahmen gegen Überschwemmungen und Dürren finanzieren. Außerdem sollen sie damit die Umstellung auf klima-freundlichere Energie bezahlen - also zum Beispiel Energie aus Sonnen-Licht oder Wind-Kraft.
Das Geld dafür soll vor allem von den reicheren Ländern kommen. Insgesamt sollen die armen Länder bis zum Jahr 2035 jedes Jahr mindestens 300 Milliarden US-Dollar bekommen. Das ist 3 Mal so viel wie bisher.
Über die Summe hat es auf der Konferenz viel Streit gegeben. Manche Industrie-Länder sagen: Auch Länder wie China und Indien verschmutzen die Umwelt. Es ist ungerecht, wenn sie deutlich weniger zahlen als wir. Klima-Schutz-Organisationen sagen dagegen: Die Summe ist insgesamt viel zu niedrig. Man müsste noch viel mehr tun, um den Klima-Wandel zu stoppen.