Klima-Konferenz

In der Stadt New York haben sich viele wichtige Politiker getroffen. Sie haben über den Klima-Wandel gesprochen. Und darüber, was man dagegen tun kann.

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UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon spricht auf der Konferenz.
UNO-Generalsekretär Ban Ki-Moon eröffnet die Konferenz (afp / Tina Fineberg)
Die UNO hatte zu dem Treffen eingeladen. Sie will erreichen, dass die Länder zusammenarbeiten, damit sich das Klima nicht so schnell verändert. Zum Beispiel, indem sie weniger Abgase produzieren. Zu der Konferenz sind die Chefs von vielen Ländern gekommen.
Es dauert oft sehr lange, bis sich alle Länder geeinigt haben. Bis jetzt sagen alle: Wir müssen mehr gegen den Klima-Wandel tun. Wir wollen auch weniger Abgase in unseren Ländern produzieren. Aber was sie genau tun wollen, haben viele Länder noch nicht gesagt.
Die Länder haben schon vor einiger Zeit verabredet, dass sie anderen Ländern helfen wollen. Und zwar den Ländern, die schon jetzt unter dem Klima-Wandel leiden. Dort gibt es zum Beispiel Überflutungen. Dadurch verlieren viele Menschen ihre Häuser. Oder es gibt Dürren. Dann müssen viele Menschen hungern.
Für diese Länder sammeln die anderen Länder Geld. Jeder soll etwas dazu tun. Aber bei der Konferenz ist jetzt herausgekommen: Es ist noch nicht genug Geld da. Es fehlen noch fast 6 Milliarden Euro.
Im Dezember gibt es wieder eine große Klima-Konferenz. Bis dahin sollen sich die Länder überlegen, was sie noch gegen den Klima-Wandel tun wollen.

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  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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