
In Deutschland hat es in fast 600 Städten Demos gegeben. Es sind 100-Tausende Menschen gekommen. Auch Gewerkschaften, Hilfs-Organisationen und die evangelische Kirche haben teilgenommen. Um 5 Minuten vor 12 haben in Berlin und Brandenburg viele Glocken von evangelischen Kirchen geläutet. Damit wollten die Kirchen sagen: Es bleibt nicht mehr viel Zeit, um das Klima zu retten.
Auch in den Städten New York, Bangkok, Manila, Kalkutta und Sydney haben Menschen demonstriert. In New York war auch Greta Thunberg dabei. Greta Thunberg ist eine Schülerin aus dem Land Schweden. Sie ist das Vorbild für die Demonstrationen. Thunberg ist vor mehr als einem Jahr zum 1. Mail auf die Straße gegangen statt in die Schule. Sie fragt sich: Warum soll ich in der Schule für die Zukunft lernen, wenn niemand diese Zukunft beschützt?
Seit mehreren Monaten demonstrieren Menschen auf der ganzen Welt für mehr Klima-Schutz. Das Motto der Demos heißt: "Fridays for Future". Das ist Englisch und bedeutet: "Freitags für die Zukunft". Bei "Fridays for Future" machen vor allem Schülerinnen und Schüler und Studentinnen und Studenten mit.