
Der Umwelt-Minister von Deutschland heißt Carsten Schneider. Er hat gesagt: Wir helfen armen Staaten dabei, sich an den Klima-Wandel anzupassen. Denn sonst droht ihnen Hunger und Armut.
Deutschland zahlt auch in diesem Jahr 60 Millionen Euro in einen globalen Fonds ein. Ein Fonds ist so etwas wie ein Bank-Konto. Arme Länder können von dort Geld für Klima-Projekte bekommen. Jetzt hoffen Klima-Schützer, dass noch andere reiche Staaten Geld geben.
Den Fonds gibt es seit 18 Jahren. Deutschland hat insgesamt schon 610 Millionen Euro einbezahlt. Das ist so viel wie kein anderes Land. Insgesamt hat der Fonds schon etwa 1,7 Milliarden Euro bekommen. Mit dem Geld sind Projekte in mehr als 100 Ländern bezahlt worden.
Klima-Anpassung kann ganz unterschiedliche Sachen bedeuten. Zum Beispiel können Städte so umgebaut werden, dass es dort nicht so heiß wird. Oder man baut Kanäle und Brücken so, dass sie ein starkes Hoch-Wasser überstehen können.