Kirchen-Tag in Stuttgart

In der Stadt Stuttgart war Evangelischer Kirchen-Tag. Beim Kirchen-Tag treffen sich alle 2 Jahre viele tausend Christen. Diesmal gab es auch einen Gottes-Dienst in leichter Sprache.

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Tausende Menschen beim Eröffnungsgottesdienst des 35. Deutschen Evangelischen Kirchentages in Stuttgart
Viele Menschen sind zu dem Eröffnungs-Gottes-Dienst in Stuttgart gekommen. (picture alliance / dpa / Patrick Seeger)
Der Gottes-Dienst war auf dem Markt-Platz von Stuttgart. Die Predigt hat eine Pastorin gehalten. Sie kommt aus der Stadt Magdeburg. Sie heißt Renate Höppner.
In ihrer Predigt hat sie über Flüchtlinge gesprochen. Sie hat gesagt: "Wir müssen lernen, auf die Flüchtlinge zu hören. Sie bringen Reichtum an Erfahrung mit."
Damit hat die Pastorin auch gemeint: Wir wissen nicht immer alles besser. Flüchtlinge, die nach Deutschland kommen, haben viel erlebt. Auch Schlimmes, zum Beispiel Kriege und Hunger. Aber sie wissen und können vieles, was wir vielleicht nicht können. Darüber können sie uns erzählen. Und wir sollten ihnen zuhören.
Bundes-Präsident Gauck hat eine Rede gehalten. Er hat gesagt: Die Politiker finden es wichtig, worüber die Menschen auf dem Kirchen-Tag sprechen.
Der Kirchen-Tag dauert immer mehrere Tage. Diesmal dauerte er von Mittwoch, 3. Juni, bis Sonntag, 7. Juni. Zum Kirchen-Tag in Stuttgart sind fast 100-tausend Menschen gekommen.
Sie sind zu vielen Veranstaltungen gegangen. Dabei haben sie über Gott geredet und über ihren Glauben. Sie haben auch über Politik gesprochen. Und darüber, was jeder tun kann, damit es nicht so viel Streit auf der Welt gibt.
Informationen über den Kirchen-Tag gibt es auch in leichter Sprache, und zwar hier.

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