Es sterben immer weniger Klein-Kinder auf der Welt

Im Jahr 2022 sind so wenige Klein-Kinder gestorben wie noch nie zuvor. Das steht in einem Bericht von den Vereinten Nationen. Darin steht: Auf der ganzen Welt sind ungefähr 4,5 Millionen Kinder vor ihrem 5. Geburtstag gestorben.

13.03.2024

Eine Mutter und ihr Baby liegen mit Decken zugedeckt auf einem Bett.
Die Versorgung von kleinen Kindern hat sich welt-weit verbessert. (picture alliance / Miro May / Miro May)
Im Jahr 2000 waren es noch doppelt so viele Kinder. Vor allem in armen Ländern hat sich die Lage deutlich gebessert: In Ländern wie Malawi, Ruanda und in der Mongolei ist die Kinder-Sterblichkeit seit dem Jahr 2000 um mehr als 75 Prozent gesunken.
Der Bericht ist unter anderem von der Welt-Gesundheits-Organisation und vom Kinder-Hilfswerk Unicef. Die Organisationen freuen sich, dass jetzt weniger Kinder sterben. Sie sagen aber auch: Man könnte noch viel mehr gegen Kinder-Sterblichkeit tun.
Viele Todes-Fälle wären nämlich vermeidbar: wenn Mütter während der Geburt besser betreut werden und wenn Babys und kleine Kinder besser medizinisch versorgt werden. Viele Babys sterben bei Problemen bei der Geburt. Kleine Kinder sterben oft an Krankheiten wie Malaria oder Durchfall.

Wörterbuch

  • UNICEF

    UNICEF ist eine Hilfs-Organisation. UNICEF hilft vor allem Kindern. Die Organisation gehört zur UNO. Die UNO heißen auch "Vereinte Nationen".

  • Vereinte Nationen

    Die Vereinten Nationen heißen auch UNO. Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben ein Ziel. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Sie wollen die Zusammen-Arbeit auf der Erde besser machen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln und einen Waffen-Stillstand erreichen. Sie kann Soldaten in das Land schicken. Die Soldaten sollen aufpassen, dass der Waffen-Stillstand eingehalten wird.

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