
Im Jahr 2000 waren es noch doppelt so viele Kinder. Vor allem in armen Ländern hat sich die Lage deutlich gebessert: In Ländern wie Malawi, Ruanda und in der Mongolei ist die Kinder-Sterblichkeit seit dem Jahr 2000 um mehr als 75 Prozent gesunken.
Der Bericht ist unter anderem von der Welt-Gesundheits-Organisation und vom Kinder-Hilfswerk Unicef. Die Organisationen freuen sich, dass jetzt weniger Kinder sterben. Sie sagen aber auch: Man könnte noch viel mehr gegen Kinder-Sterblichkeit tun.
Viele Todes-Fälle wären nämlich vermeidbar: wenn Mütter während der Geburt besser betreut werden und wenn Babys und kleine Kinder besser medizinisch versorgt werden. Viele Babys sterben bei Problemen bei der Geburt. Kleine Kinder sterben oft an Krankheiten wie Malaria oder Durchfall.