
Der DFB hat entschieden: Was Tönnies gesagt hat, war zwar rassistisch. Aber ein Rassist ist Tönnies trotzdem nicht. Deshalb gibt es keine Anklage und auch keine Geld-Strafe für Tönnies.
Der DFB sagt: Wichtiger ist, dass Tönnies seinen Fehler einsieht und nicht wiederholt. Tönnies hat deshalb versprochen: Er will öffentlich gegen Rassismus kämpfen und sich für Afrika einsetzen. Außerdem hat er sich entschuldigt.
Vielen Fans von Schalke reicht das nicht. Sie wollten, dass Tönnies den Aufsichts-Rat vom Verein verlässt. Aber ein Rat mit wichtigen Leuten bei Schalke fand die Worte von Tönnies nicht rassistisch. Der Rat hat deshalb entschieden: Tönnies soll nur für 3 Monate Pause machen. Danach kann er wieder Chef sein.