Kauf-Häuser schließen

Die Firma "Galeria Karstadt Kaufhof" hat viele Kauf-Häuser in Deutschland. Jetzt muss sie davon einige schließen. Dabei werden viele Menschen ihre Arbeit verlieren.

26.06.2020

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Kauf-Häuser von Karstadt und Kaufhof
Karstadt und Kaufhof waren früher mal zwei Firmen. (imago)
Die Firma sagt: Wir müssen sparen und deshalb 62 von insgesamt 172 Kauf-Häusern schließen. Auch von der Tochter-Firma mit dem Namen Karstadt-Sports müssen 20 von 30 Filialen schließen.
Die Firma sagt: Wir verdienen nicht mehr genug Geld mit den Kauf-Häusern. Ein Problem ist, dass viele Menschen Dinge im Internet bestellen. Ein anderes Problem ist die Corona-Krise. Durch die Krise kommen weniger Menschen in die Kauf-Häuser und geben weniger Geld aus.
Mehr als 6.000 Menschen werden durch die Schließungen der Kauf-Häuser ihre Arbeit verlieren. Auch die Städte, in denen die Kauf-Häuser stehen, machen sich Sorgen. Denn die Kauf-Häuser sind sehr groß. Wenn sie leer stehen, ist das nicht gut für eine Stadt. Es ist schwierig, die Gebäude anders zu nutzen.

Wörterbuch

  • Filiale

    Filialen sind Geschäfte oder Läden. Sie gehören mit anderen Läden zusammen zu einer größeren Firma. Es gibt zum Beispiel Bäckerei-Firmen mit sehr vielen Filialen. Auch Banken haben Filialen. Ein deutsches Wort für Filiale ist Zweig-Stelle.

  • Corona-Krise

    Seit Anfang 2020 gibt es weltweit ein neues ansteckendes Virus: Das Corona-Virus Sars-Cov-2. Wer sich ansteckt, kann eine schwere Lungen-Krankheit bekommen und im schlimmsten Fall daran sterben. Wissenschaftler und Politiker in aller Welt versuchen, etwas gegen die Ausbreitung des Virus zu tun. In vielen Ländern haben die Regierungen deshalb strenge Regeln beschlossen. Schulen und Läden wurden geschlossen. In manchen Ländern dürfen die Menschen nicht mehr aus dem Haus gehen. Weil viele Firmen nicht mehr arbeiten können, gibt es auch eine Wirtschafts-Krise.

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