Mehr Schutz für Pflanzen und Tiere

In den vergangenen Jahren sind viele Pflanzen und Tiere ausgestorben. In dem Land Kanada hat es eine Konferenz für den Schutz von Tieren und Pflanzen gegeben. 200 Länder haben mitgemacht. Sie haben sich auf ein Abkommen geeinigt.

23.12.2022

Eine Hummel sitzt auf der Blüte einer Sonnenblume und sammelt Nektar
Eine Hummel sitzt auf der Blüte einer Sonnenblume und sammelt Nektar (picture alliance / dpa / Wolfgang Kumm)
In dem Abkommen steht: Mindestens 30 Prozent von der Erde und vom Meer sollen bis zum Jahr 2030 besser geschützt werden. Reiche Länder sollen armen Ländern jedes Jahr 30 Milliarden Dollar für den Natur-Schutz geben. Die Länder sollen zerstörte Natur wieder aufbauen. Bauern sollen kein Geld mehr bekommen, wenn sie auf ihren Feldern Umwelt-Gifte einsetzen. Außerdem sollen die Rechte von Ur-Einwohnern besser geschützt werden.
Viele Politikerinnen und Politiker loben das Abkommen. Bundes-Umwelt-Ministerin Lemke sagt: Die Staaten-Gemeinschaft hat sich endlich entschlossen, dass Arten-Sterben zu stoppen. Auch Natur-Schutz-Organisationen sagen: Das Abkommen ist ein Fortschritt. Ein Problem bei dem Abkommen ist aber: Es ist freiwillig. Das heißt: Man muss sich nicht daran halten.
Expertinnen und Experten sagen: Der Arten-Schutz ist so wichtig wie der Klima-Schutz. Denn jedes Tier und jede Pflanze hat in der Natur eine wichtige Rolle.

Wörterbuch

  • Kanada

    Kanada ist ein Land in Nord-Amerika. Es liegt nördlich von dem Land USA. Die Hauptstadt von Kanada heißt Ottawa. Die meisten Menschen in Kanada sprechen Englisch. In einem Teil von Kanada sprechen die Menschen aber vor allem Französisch.

  • Minister/ Ministerin

    Minister und Ministerinnen sind die Mitglieder der Regierung. Jeder Minister hat bestimmte Themen, für die er zuständig ist: Zum Beispiel Bildung, Umwelt, Soziales oder Außenpolitik.

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