
Dabei ging es vor allem um Partys im Regierungs-Gebäude von Johnson. Die Partys waren wegen Corona eigentlich verboten. Johnson hat sich dafür entschuldigt und eine Geld-Strafe bezahlt. Aber in seiner Partei haben viele gesagt: Wir vertrauen ihm nicht mehr. Sie haben gesagt: Wir wollen darüber entscheiden, ob Johnson weiter Partei-Chef und Regierungs-Chef bleibt. Man sagt dazu auch Misstrauens-Votum.
Alle Politikerinnen und Politiker, die für die Partei von Johnson im Parlament sind, haben mitgemacht. Mehr als 200 haben gesagt: Wir vertrauen Johnson. Fast 150 haben gesagt: Wir sind gegen ihn. Johnson hat danach gesagt: Jetzt kann ich mit meiner Arbeit weitermachen. Andere sagen: Es war keine besonders große Mehrheit für Johnson. Darum ist er nun politisch nicht mehr so stark wie vorher. Man sagt auch: Er ist politisch angeschlagen.