![Das ist Gebäude von dem Unternehmen MV Werften. Auf der Wand sieht man das Logo. Davor steht eine rote Ampel. Das ist Gebäude von dem Unternehmen MV Werften. Auf der Wand sieht man das Logo. Davor steht eine rote Ampel.](https://bilder.deutschlandfunk.de/28/99/17/a4/289917a4-5a15-4bfb-b717-da8bb5227e5d/mv-werften-insolvenz-verwalter-100-1920x1080.jpg)
Das Unternehmen MV Werften hat in den Städten Rostock, Wismar und Stralsund Kreuzfahrt-Schiffe gebaut. Aber wegen Corona gibt es kaum noch Kreuz-Fahrten. Deshalb war die Werften-Gruppe aus Mecklenburg-Vorpommern in der Krise. 2.000 Beschäftigte könnten jetzt ihren Job verlieren. Das Kreuzfahrt-Schiff "Global One" in Wismar soll aber noch fertig gebaut werden.
Der Bundes-Wirtschafts-Minister heißt Robert Habeck. Er hat gesagt: Wir wollten MV Werften helfen, damit sie nicht pleite gehen. Aber die Besitzer wollten das nicht. Die Besitzer kommen aus Asien.
Auch die Lloyd-Werft in der Stadt Bremerhaven Insolvenz angemeldet. Hier geht es um 300 Arbeits-Plätze. Die Politik hat aber versprochen: Sie will versuchen, die Jobs der Menschen zu retten.