
Die Bundes-Regierung und das Grimme-Institut haben Menschen mit und ohne Behinderung zu der Konferenz eingeladen. Auf der Konferenz wurde besprochen: Wie kann man die Situation von Menschen mit Behinderung in den Medien verbessern? Menschen mit Behinderung und Vereine der Selbst-Hilfe sagen: Wir wollen, dass Journalisten richtig über Menschen mit Behinderung berichten. Und wir wollen, dass Menschen mit Behinderung für Zeitungen, für Radio- und für Fernseh-Sender arbeiten können. Menschen mit Behinderung sollen überall dabei sein.
Zum Beispiel sollen im Fernsehen mehr Unter-Titel für Menschen angeboten werden, die nicht hören können. In den Unter-Titeln steht, was im Fernsehen gesagt wird. Außerdem soll es im Fernsehen auch mehr Erklärungen für blinde Menschen geben. Und es soll mehr Informationen in leichter Sprache geben. Damit sich auch Menschen mit Lern-Schwierigkeiten infomieren können.
Auf der Konferenz wurde deshalb gezeigt, wie man es besser machen kann. Es wurden viele gute Beispiele von Ferseh-Sendern und Radio-Sendern gezeigt. Zum Beispiel zeigt der Radio- und Fernseh-Sender NDR Musik-Videos in Gebärden-Sprache. Die Videos kann man hier sehen: Musik-Videos in Gebärden-Sprache.
Raul Krauthausen hat seine Internet-Seite Leidmedien.de vorgestellt. Für Leidmedien.de schreiben Menschen mit Behinderung und Menschen ohne Behinderung. Oft geht es dabei um das Thema Behinderung. Die Internet-Seite finden Sie hier: Leidmedien.de. Auch diese Internet-Seite nachrichtenleicht.de vom Deutschlandfunk wurde als gutes Beispiel vorgestellt.
In dem Radio-Sender Deutschlandfunk gab es auch eine Sendung zum Thema Inklusion in den Medien. Den Beitrag können Sie hier hören: Inklusion in den Medien.