
Der Wettbewerb um den Ingeborg-Bachmann-Preis ist ganz besonders. 14 Schriftsteller und Schriftstellerinnen machen mit. Sie kommen aus den Ländern Österreich, Deutschland und Schweiz. Sie lesen einen eigenen Text vor. Der Text muss neu sein. Und das Vorlesen darf nicht länger als 25 Minuten dauern. Eine Jury gibt dann Punkte für die Texte.
In dem Text von Natascha Gangl geht es um ein Verbrechen von den Nazis im Zweiten Weltkrieg. Die Geschichte spielt in Österreich in der Nähe von der Grenze zu dem Land Slowenien. Von dort kommt Natascha Gangl. Der größte Teil von dem Text ist wie ein Gedicht gemacht.
Der Ingeborg-Bachmann-Preis ist nach einer berühmten Schriftstellerin benannt. Ingeborg Bachmann war auch Österreicherin.
Bei dem Wettbewerb ist auch der Deutschland-Funk-Preis vergeben worden. Den Preis hat der Autor Boris Schumatsky gewonnen. Er wohnt in Berlin und ist in Russland geboren worden. Er hat darüber geschrieben, dass er nicht nach Russland zurück kann.