Die Rechte der Ur-Einwohner werden weltweit öfter gebrochen als geschützt. Das sagt die Menschen-Rechts-Organisation "Human Rights Watch". Die Organisation fordert deshalb: Regierungen und Unternehmen müssen mit Ur-Einwohnern zusammenarbeiten. Ur-Einwohner sind indigene Völker.
Außerdem hat die Organisation "Gesellschaft für bedrohte Völker" gewarnt, dass der Klima-Wandel negative Folgen für die Ur-Einwohner hat. Die "Gesellschaft für bedrohte Völker" sagt: Die Ur-Einwohner sind als Nomaden, Jäger und Sammler besonders auf eine intakte und saubere Umwelt angewiesen.
Die Vereinten Nationen haben für indigene Völker bessere Bildungs-Chancen verlangt. Kinder und Jugendliche dieser Bevölkerungs-Gruppen bekommen aber oft zu wenig Bildung.
Die Vereinten Nationen schätzen, dass es weltweit ungefähr 370 Millionen Ur-Einwohner in 90 Ländern gibt. - Am 9. August war der internationale Tag der Indigenen Völker.