
Der 4. Juni ist der Hitze-Aktionstag in Deutschland. An diesem Tag soll es um Pläne zum Schutz vor Hitze gehen. Schutz gegen Hitze kann vieles sein: Zum Beispiel Wasser-Spender, Klima-Anlagen oder kühle Räume in der Stadt. Auch Bäume sind wichtig. Denn sie spenden Schatten und machen die Luft kühler. In manchen Städten gibt es auch Sprüh-Nebel aus kleinen Wasser-Tropfen zur Abkühlung.
Der Ärzte-Verband sagt: Städte und Gemeinden müssen die Pläne für mehr Hitze-Schutz endlich umsetzen. Und ein Verband für Menschen ohne Wohnung meint: Obdachlose sind der Hitze besonders ausgeliefert. Auch sie müssen dringend besser geschützt werden.
In Städten kann es bis zu 10 Grad heißer werden als im Umland. Denn Städte erhitzen sich durch Steine, Beton und Asphalt stärker. Glas-Fassaden spiegeln das Sonnen-Licht. Und weil überall große Häuser stehen, weht weniger Wind.
Zu viel Hitze kann bei Menschen zu einem gefährlichen Hitze-Schlag führen. Wenn der Körper sich nicht mehr durch Schwitzen abkühlen kann, kann es sogar ein Organ-Versagen geben. Das ist besonders gefährlich für Alte, Kranke und Schwangere. Jeden Sommer sterben in Deutschland etwa 3000 Menschen durch Hitze.