Aus Protest gegen die Hinrichtung hat die Bundes-Regierung ihren Botschafter aus dem Iran zurückgerufen. Die Bundes-Regierung hatte versucht, Sharmahd zu helfen. Das war aber schwierig. Denn die Behörden im Iran haben seinen deutschen Pass nicht anerkannt. Sharmahd wurde im Iran geboren, hat aber lange in Deutschland gelebt.
Sharmahd hat die iranische Regierung oft kritisiert. Seit 4 Jahren war er im Iran im Gefängnis. Sharmahd war 69 Jahre alt.
Die iranische Regierung sagt: Sharmahd hat einen Terror-Anschlag mit 14 Toten verübt. Und der Iran behauptet: Er hat mit Spionen im Ausland zusammengearbeitet. Ein Gericht hatte ihn deshalb zum Tode verurteilt.
Die Familie von Djamshid Sharmahd sagt: Die Vorwürfe stimmen nicht. Menschen-Rechtler sagen: Der Prozess war unfair.