Hilfe für West-Afrika

In West-Afrika sterben immer noch viele Menschen an der Krankheit Ebola. Und viele Menschen stecken sich an. Politiker aus West-Afrika haben deshalb die ganze Welt um Hilfe gebeten. Viele Länder schicken Hilfe.

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Zwei Ärzte tragen weiße Schutz-Anzüge und Hauben. Nur ihre Augen sind zu sehen.
Ärzte in Schutz-Anzügen (AFP / Dominique Faget)
Auch aus Deutschland gibt es Hilfe. Die Bundeswehr hat gefragt, wer bei der Hilfe mitmachen will. Es haben sich etwa 2.000 Helfer gemeldet. Sie sind zum Beispiel Ärzte oder Pfleger. Die Bundeswehr will eine Kranken-Station in West-Afrika aufbauen.
In West-Afrika können zurzeit viele Ebola-Kranke nicht behandelt werden. Die Kranken-Häuser sind voll, weil es so viele Ebola-Patienten gibt. Deshalb müssen die Ärzte Kranke wegschicken. Bei Ebola ist das besonders gefährlich. Denn Kranke können andere Menschen anstecken. Bei Ebola geht das sehr schnell.
Die Welt-Gesundheits-Organisation sagt: Inzwischen haben sich mehr als 6.000 Menschen mit Ebola angesteckt. Etwa die Hälfte ist an der Krankheit gestorben. Die meisten Ebola-Kranken gibt es in den Ländern Liberia und Sierra Leone. Auch in Guinea stecken sich noch viele Menschen mit Ebola an.

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  • Virus

    Jeder ist schon einmal krank gewesen. Manchmal ist ein Virus daran schuld, zum Beispiel, wenn man einen Schnupfen hat. Manche Viren verursachen sehr schlimme Krankheiten, zum Beispiel AIDS. Ein Virus ist sehr klein. Man kann es nicht mit einer Lupe sehen. Man braucht dafür ein spezielles Mikroskop. Das Wort Virus ist aus der Sprache Latein. Es bedeutet übersetzt etwa: Gift.

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