
Auch aus Deutschland gibt es Hilfe. Die Bundeswehr hat gefragt, wer bei der Hilfe mitmachen will. Es haben sich etwa 2.000 Helfer gemeldet. Sie sind zum Beispiel Ärzte oder Pfleger. Die Bundeswehr will eine Kranken-Station in West-Afrika aufbauen.
In West-Afrika können zurzeit viele Ebola-Kranke nicht behandelt werden. Die Kranken-Häuser sind voll, weil es so viele Ebola-Patienten gibt. Deshalb müssen die Ärzte Kranke wegschicken. Bei Ebola ist das besonders gefährlich. Denn Kranke können andere Menschen anstecken. Bei Ebola geht das sehr schnell.
Die Welt-Gesundheits-Organisation sagt: Inzwischen haben sich mehr als 6.000 Menschen mit Ebola angesteckt. Etwa die Hälfte ist an der Krankheit gestorben. Die meisten Ebola-Kranken gibt es in den Ländern Liberia und Sierra Leone. Auch in Guinea stecken sich noch viele Menschen mit Ebola an.