Hilfe für Ost-Ghuta

Ost-Ghuta ist eine Gegend in dem Land Syrien. Dort gibt es besonders schwere Kämpfe. Den Menschen geht es sehr schlecht. Jetzt haben sie erstmals wieder Hilfs-Güter erhalten.

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Syrien, Duma: Ein Hilfskonvoi fährt durch die Stadt.
Die Last-Wagen sind auf dem Weg nach Ost-Ghuta. (dpa-Bildfunk / Samer Bouidani)
Die Vereinten Nationen haben 46 Last-Wagen nach Ost-Ghuta geschickt. Darin waren Lebensmittel und Medikamente. Die Helfer konnten die Last-Wagen aber nicht alle entladen. Es gab zu viele Angriffe. Das war zu gefährlich.
Die Helfer sagen: Die Lage der Menschen in Ost-Ghuta ist schlimm. Viele leben in Kellern. Sie haben nichts mehr zu essen und sie haben Angst. Auch die Kranken-Häuser sind zerstört. Deshalb können Ärzte den Verletzten nicht helfen.
In Ost-Ghuta kämpfen Soldaten von der Regierung gegen Rebellen. Mehrere hundert Menschen sind getötet worden. Auch viele Kinder sind gestorben.

Wörter-Buch

  • Syrien

    Syrien ist ein arabisches Land. Die Hauptstadt heißt Damaskus. In Syrien war lange Bürger-Krieg. Soldaten von Diktator Assad haben gegen bewaffnete Bürger und andere Gruppen gekämpft. Assad ist aber im Dezember 2024 gestürzt worden. Die meisten Menschen in Syrien sprechen Arabisch. Viele Syrer sind Muslime, einige sind Christen.

  • UNO

    Die UNO heißt auch "die Vereinten Nationen". Die Vereinten Nationen sind 193 Länder aus aller Welt. Sie haben sich zusammengeschlossen. Sie haben gemeinsame Ziele. Sie wollen den Frieden auf der Welt sichern. Sie wollen die Rechte der Menschen schützen. Wenn es in einem Land Krieg gibt, kann die UNO helfen. Sie kann vermitteln, oder sie kann auch Soldaten in das Land schicken.

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