
Im Juli war in Hamburg der G-20-Gipfel. Das ist ein wichtiges Treffen von Politikern aus 20 Ländern. Viele Menschen haben gegen das Treffen protestiert. Dabei hat es Gewalt gegeben. Demonstranten haben Autos angezündet, Scheiben eingeschlagen und Polizisten mit Steinen und Flaschen angegriffen.
Die Polizei glaubt: Die Gewalt war geplant. Jemand hat das organisiert. Dafür sucht sie jetzt Beweise. Sie hat in ganz Deutschland mehr als 20 Wohnungen durchsucht. Die Polizisten haben vor allem Computer und Handys mitgenommen. Die werden jetzt überprüft.
Seit dem G-20-Gipfel ermittelt die Polizei in ungefähr 3.000 Fällen. Mehrere Menschen sind bereits verurteilt worden. Einige müssen sogar ins Gefängnis.